ohne geschmacksinternet ist der glasinhalt schwer zu beschreiben. vorweg muss ich schicken, daß ich selten marmelade oder andere süße brotaufstriche verzehre – bei mir stehen morgens wurst, käse und co auf dem tisch. da mich aber meine schwester ab und zu mit selbstgemachten köstlichkeiten bedenkt, probiere ich diese wollwollend, finde sie wirklich lecker, reiche sie dann aber den wahren süßmäulchen in der runde weiter.
 
 
 
ich öffnete also ein glas mit einem gelee…probierte…probierte nochmal…und gab es nicht mehr her! das ist jetzt MEINS ganz alleine!
 
 
es schmeckt herrlich leicht süß und so voll nach sommer und holunderblütenduft, daß ich gar nicht genug davon bekomme und mich jetzt beim schreiben in der dämmerung schon wieder auf das nächste frühstück freue. ich sehe gerade, daß es optisch auch nicht so der bringer ist. foodfotografie ist ja wohl auch eine sehr hohe kunst, da werde ich noch ein wenig üben müssen.
 
dazu gab es gestern etwas neues von apple: die kopfhörer entdeckte ich letzten freitag, als im online-apfelladen schnäppchentag war. ich konnte mir nach der dortigen abbildung die neue form der ohrstecker nicht recht vorstellen und so packte sie kurz entschlossen in den virtuellen warenkorb.
 
 

 
oh – sind die schön! ich mag dieses glänzende weiß so sehr und wie bei allen neuheiten von apple, ist auch die verpackung noch so ausgiebig und gar nicht sparsam. das ändert sich ja meist im laufe der zeit (mit der kiste meinen ersten silberrücken-iPhones konnte man noch gepanzerte scheiben einschlagen) – aber hier gibt es sogar eine niedliche halterung dazu, in die ich die kopfhörer heute nach der benutzung mühelos zurücklegen konnte.
 
 
 
*den apfel auf der rückseite mal streichel*
zu den technischen sachen kann ich nichts sagen. bei mir zählt nur gefallen und gefühl und sie gefallen mir. die strippe ist ein paar cm länger als bei meinen alten und die fernbedienung ist ein wenig gewachsen. das hätte sie wegen mir nicht müssen, ich habe eine intakte feinmotorik, aber es stört mich auch nicht.
 
 
oben alt – unten neu
 
der ton beim telefonieren ist lauter und klarer und die musike bei meinem derzeitigen lieblingslied
kommt näher am hörnerv an und klingt und irgendwie satter. allerdings habe ich den eindruck, daß ich den sound generell nicht mehr so laut aufdrehen kann. probiert habe ich es passenderweise gleich mal mit frau setlurs LAUTA und es war mir nicht laut genug. *pffff* ich stöpsel die dinger heute abend mal an einen alten iPod und höre, was passiert.
das microphon ist nicht mehr zu sehen – da ist nur noch ein zeichen und zu der neuen form kann ich
nur den spruch meiner großmutter zitieren: passt, wackelt und hat luft. da ich gestern wieder mit einem hörbuch auf den ohren einschlief und mich die stöpsel im schlaf nicht stören, kann ich nur sagen: test bestanden 😉