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Newsflash: AMAZON DASH ist endlich da!

Ostern 2015 habe ich darüber berichtet – nun ist der da, der mobile Bestellknopf für Haushaltswaren. Vorerst nur für Amazon-Prime Mitglieder. Da ich aber einen Film-Fan in der Familie habe, gibt es bei uns auch Prime. Finde ich prima. Wenn ich kurz nach Mitternacht eine Gartenschere bestelle, bekomme ich diese am selben Tag nach Feierabend geliefert und kann mich an den Rosen zu schaffen machen! Die Vorteile einer Hauptstadt.

Bisher habe ich noch keinen Knopp im Angebot gesehen, den ich unbedingt „brauche“. Bei Veet habe ich erst überlegt – aber noch nix geordert. Die Kosten von 4,99 € bekomme ich bei der ersten Bestellung gutgeschrieben. Man sollte allerdings auf mögliche Preisänderungen des bestellten Produktes achten. Amazon verspricht sich davon mehr Einzellieferungen. Die Versandlogistiker haben dann noch mehr zu tun und es wird genug Leute geben, die darüber meckern.


Für alle Neufollower und Vintagefreunde füge ich hier meinen alten Artikel samt Fotos nochmal ein!

DASH heißt ein Waschmittel, ich kenne es von früher aus der Werbung, damals nahm ich noch SPEE und MILWA. Heute nehme ich natürlich PERSIL – muß ja meinem Ruf als Markenopfer alle Ehre machen. Ich kaufe es selbstverständlich nur dann, wenn es bei ALDI im Schnappo zu haben ist. Leider ist mein ALDI seit September 2014 zu. Mit fatalen Folgen.

Denn wo kaufe ich Waschmittel jetzt? In Lankwitz, bei dem grummeligsten DM den ich kenne. In einem Jahr könnte ich es auch zu Hause kaufen, also VON ZUHAUSE AUS, bei den Amzonen, wenn ich das will. Das ginge auch jetzt schon, mache ich aber nicht. Mit Café würde es auch funktionieren, nicht mit Nespresso Kapseln natürlich, Nestlé läßt sich nicht die Butter vom Brot nehmen) – aber und Klopapier, Zahncreme, Rasierklingen, Papiertaschentücher, Mundwasser, Wasser, H-Milch oder brauner Brause.

Der Knopf, der gestern wie ein Aprilscherz durch die Netzwelt geisterte, ist in den USA bald Wirklichkeit und wenn er dort einschlägt wie eine Bombe (was ich ehrlich gesagt erwarte), kommt er vielleicht auch zu uns. Dann GUTE NACHT, mein  grummeliger DM in Lankwitz.

Verkäuferinnenarbeitslosigkeit hin, Verpackungsmüll her – ich würde mein SPEE (oder wie hiess das andere doch gleich noch) auch bei den Amazonen kaufen, der DHL Mann schafft die 77 Stufen hoch bis zu meiner Butze nämlich locker – jung und knackig, wie er ist.

Und mein Haushalt ist kinderlos, keine Not also, daß ein Zwerg den einen oder anderen Knopp aus Spass drückt und mir dann in PAPA ANTE PORTAS Manier eine Euro-Palette Mostrich angeliefert wird, obwohl ich meine warmen Würstchen lieber in Tomatenmark tunke. DAS sollte es auch gerne per Knopfdruck geben, ich brauche davon mindestens eine Tube die Woche. Also mehr als andere Nutella. Nutella gibt es bei mir nur, wenn ich „fremd“ frühstücke. Dieses Jahr kam es in Chemnitz einmal vor.***

Jetzt aber genug des launigen Geplänkels, jetzt kommen die Fakten, die mir mein Radiosender heute morgen verkündete.
DASH ist ein  kleiner Plasteknopf, gerne werbebotschaft-logo-marken-bunt und auf dem Rücken magnetisch. Man pappt ihn an Kühlschrank, Waschmaschine*, Dunstabzugshaube, Kaffedose oder was weiss ich wohin.

VORHER hat man ihn einmal programmiert. Und schon ist er über das WiFi Heimnetz mit dem Handy verbunden und ähnlich wie die 1-Click-Bestellung bei dem Dinge-Versand-Marktführer Amazon, funktioniert der Bestellvorgang mit nur einem Drücker.

Brauchst Du nicht? Ich schon! Beispielsweise wenn ich am Bügelbrett nutzlos herumstehe, kabellose Kopfhörer mit Hörbuch auf den Ohren habe und das Handy liegt im Wohnzimmer an der Ladestation und ich sehe, daß mein Kanister mit destilliertem Wasser fast alle ist. Würde neben mir jetzt ein solcher Knopf kleben…drückte ich ihn, statt zum Smartphone zu gehen und die Bestellung in der App einzugeben.

Gleiches mit anderen Dingen. Im Bad, in der Küche – mir fallen wirklich Möglichkeiten ein, wann ich das nutzen würde.

Für mehr als 250 Waren gibt es diese Knöpfe schon. OK – 250 bunte Knöpfe in der Wohnung zu verteilen ist dann vielleicht *hm* doch etwas übertrieben, aber für schwere (Spülmaschinensalz) oder große (WC- Papiergroßpackungen) Sachen würde ich diese Drückknöpfchen wohl betätigen.

Amazon wird es freuen, sie verteilen die Dinger gratis (siehe oben – das hat sich geändert, sie kosten bei uns 4,99 €, die Summe bekommt man bei der ersten Bestellung wieder gutgeschrieben – und die Batterien sollten ewig halten) unter ihren PRIME Kunden, weil die Bestellungen ja alle bei ihnen landen und Profit garantieren. Es funktioniert nur bei so faulen Stücken, wie ich eines bin. Dauernd liege ich nur nur nichtsnutz herum, vorzugsweise auf dem Fußboden. So war ich schon immer, wie meine Bilder zeigen. Sie sind von 1991. Was sagt man dazu? In meiner Wohnung in Berlin Lichtenberg – Pfarrstrasse.
Die Jacke und die Brille habe ich noch, denn es sind KLASSIKER
ein Stern auf eine Jeans ist schnell gemalt – vielleicht stelle ich das Foto mal nach 🙂 ohne Eier
Falls Ihr Euch über die Farbgebung wundert: Die Eier habe ich damals mit nach Paris genommen
und sie dort unversteckt verschenkt. 
Ich wünsche Euch was! Einen grünen Donnerstag, einen schönen Freitag, einen klasse Samstag, einen sonnigen Sonntag, einen entspannten Montag und einen ausgeschlafenen Dienstag – habt FROHE OSTERN und macht das BESTE daraus!
Kleiner Tipp: bewegt Euch – das ist leichter mit Musike:
PUSH THE BUTTON – SUGABABES

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Und jetzt kommen wir zum Kleingedruckten: mein Bild ganz oben ist natürlich bearbeitet – das ist üblich in der internetten Welt. Wer zeigt schon gerne Dederonauslegeware, Kachelöfen und aschebraune Tennissocken, Eierpappen und Hauslatschen? Wie Ihr wollt das sehen? Na gut – denn eben heute mal mehr als schönen Schein!
* Die nehmen eine MIELE für das Werbefoto!

*** Nachtrag 09/2016 – wenn man eine Bestellung ausgelöst hat, kann man soviel drücken, wie man will, die nächste Bestellung wird erst wieder angenommen, wenn die erste ausgeliefert wurde. Der Mißbrauch durch Kinderhand ist also minimiert. Ich sage ja immer: Ist doch alles Erziehungssache!