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#mummhaben – mein Neuanfang im Norden

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#mummhaben in Berlin

Fakt ist: Ich wollte immer nach Berlin. Meine Tante wohnt seit 1961 in Berlins schönster Mitte am Oranienburger Tor und schon als Kind fuhr ich sie gerne besuchen. Alles war so schön und groß. Die hohe Räume ihrer Wohnung beeindruckten mich. Viel Stuck an den Decken, riesige Türen und fast schon museales Intarsienparkett. Es gab Dienstbotenklingeln neben den Türen und Türgriffe aus Horn oder Messing. Am meisten faszinierte mich allerdings die Klingelschnur, die an einer Kordel über der Badewanne baumelte. Heute findest Du das in jedem betreuten Wohnen, aber damals hatte das für mich etwas von einer Prinzessin! Hinter der großen Küche gab es ein zweites Treppenhaus für die guten Geister. So etwas kannte ich aus meinem Stralsunder Neubaugebiet auch nicht.


Meine Tante zeigte mir die Stadt: Alexanderplatz, Tierpark, Jungfernbrücke, Märchenbrunnen, Fernsehturm, das Jugendmode Kaufhaus „Sonnidee“ und das Anatomische Theater. Sie ging mir aus, in die ganz feinen Restaurants: Johannishof, Haus des Lehrers oder Ganymed. Wir gingen ins Museum, sie erklärte mir den gesamten Pergamonaltar und inklusive Telephos-Fries und ich versank in den Geschichten.

 

Es gab in den Berliner Schaufenstern mehr zu gucken als bei uns und außerdem gab es Westradio und Westfernsehen. Das alles zusammen war für mich die große weite Welt. Da wollte ich hin, da wollte ich leben.

 

 

Diese Stadt war völlig anders als der piefige Rest der DDR. Frei trotz Mauer, aufregend und anonym. In vielem auch gleich, aber das sah ich nicht und erst später wurde mir klar, dass die Hauptstadt als Aushängeschild aufpoliert wurde.

Für mich war das zonengraue Ostberlin eine ungeheure Verlockung. Als ich mir die Berliner Humboldt Universität für mein Studium aussuchte, geschah das nicht aus Mangel an Alternativen (meine Studenrichtung wurde auch in Rostock und Leipzig angeboten), sondern es war eine sehr bewusste Entscheidung. Berlin! Endlich war ich angekommen. Das war 1982 und ich blieb in dieser Stadt, über drei Jahrzehnte lang.

 

Mit meinem Berliner Chef habe ich 20 Jahre lang zusammengearbeitet, bei ihm hätte ich sicher bis zur Rente mein Auskommen gehabt, aber ich wollte es anders.

Dabei hatte ich doch bisher nie daran gedacht, aus Berlin wegzugehen (mal abgesehen von dem irren Traum in Paris zu leben) und doch habe ich nach 34  Jahren meine Kisten gepackt, um auf ein Dorf in Schleswig-Holstein zu ziehen.

 

 

Einfach war das nicht, ist es immernoch nicht. Wenn ich bei Instagram Bilder aus Berlin sehe, die Menschen von der Stadt schwärmen höre, piekst es noch in meinem Herzen…

 

Aber mein Herz war es auch, das mich zu dieser sehr ungewöhnlichen und lebensverändernden Entscheidung trieb.

 

Es ist was es ist, sagt die Liebe

 

Nach mehr als 3 Jahren Pendelei zwischen Berlin und Hamburg, einsamen Strohwitwenwochen und Wochenenden voller Zeitknappheit, Haushalt und Glücksmomenten war klar, dass ich den Schritt jetzt gehen würde. Mit mehr als Mitte 50.

 

Ich hatte den Mumm, meinen Krempel in (sehr viele, ich weiss wieviele, aber den Mumm zur Ehrlichkeit habe ich dann doch nicht) Kisten zu packen und nördlich von Hamburg meine Zelte aufzuschlagen. Hamburg selbst wäre auch nett, aber die Mieten sind wie sie sind und genügend Geld für Kribbelwasser sollte ja am Ende des Monats grundsätzlich immer übrig sein.

Ich brauche Platz, in der Wohnung und vor der Tür, ich habe es gern naturgrün um mich herum und die Nordsee in der Nähe ist auch nicht zu verachten.

Neu im Norden

Und nun bin ich hier. Gut angekommen! Mein Mut hat sich gelohnt. Seit Januar habe ich einen famosen neuen Arbeitsplatz in einem sehr schnieken, modernen Büro mit sehr jungen und sehr lieben Kollegen, die mich sofort und grenzenlos in Ihrer Mitte aufnahmen. Bei meinem Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, ob ich gar nicht aufgeregt sei oder ob ich es nur gut verbergen könne. Ich lauschte in mich hinein: Ich war nicht aufgeregt. Entweder sie nehmen mich oder nicht. Die Chancen stehen doch immer 50:50 – und ich wußte, dass ich kann, was sie brauchen. Natürlich habe sie mich genommen!

Weil ich ein Glückspilz bin und den Mumm habe, mein Schicksal selbst zu bestimmen. Schon mehrfach erwähnte ich in meinen Texten hier im Blog, dass ich nur das mache, was ich will. Das macht sehr oft sehr glücklich und schafft mir eine permanente Grundzufriedenheit.

 

Hoch die Gläser mit Mumm Sekt

Das Leben ist schön und mit einem guten Tropfen kann es nur noch schöner werden! Und mit lieben Freunden! Gestern kamen sie den weiten Weg aus dem Süden überraschend angefahren. Als sie vor der Tür standen, brauchte ich Ahnungslose einen Moment, um sie in in mein Landleben einzusortieren! Nun feiern wir heute zusammen meinen Geburtstag, in Nordfriesland. Die Fotos habe ich am letzten Wochenende gemacht, als der Herbst noch ein warmer, fast windstiller Spätsommertag war und ich den Mumm hatte, nochmal in der Nordsee zu baden.

 

#mummhaben

 

Das war meine Geschichte. Und weil ich hier nicht alleine sitze und der Korken aus der Flasche fliegt, möchte ich Dich unbedingt ermutigen und einladen, mir auch mal etwas zu erzählen.
Wann hast Du das letzte Mal richtig Mumm gebraucht, um eine Sache zu stemmen, einen Anfang zu wagen oder vielleicht hast einfach mal etwas anderes gemacht, als von Dir erwartet wurde?

 

 

Bitte schreibe Deine Geschichte auf! Und poste sie entweder hier bei mir gleich unter diesem Beitrag in den Kommentaren oder bei Instagram * oder Facebook *. Du kannst auch eine E-Mail an Mumm Sekt * senden. Ganz wie Du es magst.

Vielleicht fällt Dir auch jemand aus Deinem Kreis ein. Ein Familienmitglied, ein Nachbar, ein Held des Alltags, ein Kollege vielleicht, dessen #mummhaben Story Du teilen möchtest.


Mumm hat als Gewinn 1.000,00 €
und eine Mumm Geschenkbox ausgelobt.

 

Die genauen Teilnahmebedingungen
für das Gewinnspiel findest Du HIER*

 


Mumm Sekt ist der Veranstalter dieses Gewinnspiels.

 

Mein Beitrag entstand in einer Kooperation mit
Mumm Sekt.

 

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denn sie führen auf die Seiten meines Kooperationspartners.