Meine Reiserouten legen ja meist andere fest und meine Absteigen demzufolge auch. Zum letzten  Wochenende in Braunschweig nur soviel: nie wieder PENTAHOTEL, auch wenn das zweite, was ich in dem Laden sah, mich schon sehr zum schmunzeln  brachte:
Das ein oder andere Outfit-Bild zeige ich sicherlich und auf jeden Fall noch sehr schöne „Berlin-von-oben-Fotos“, denn ich war zur rechten Zeit am rechten Ort und die Sonne kam auch dazu. Heute stand allerdings ein Termin ganz anderer Art auf meiner Tagesordnung: eine Zahn-OP und hier bin ich noch fröhlich am U-Bahnhof Kurfürstendamm beim umsteigen im öffentlichen Nahverkehrsmittel Winteroutfit:
 
 Mütze Hilfiger
Tasche (Noe) und Schal Vuitton
Mantel Kemper
Hose Balenciaga
Schuhe Fiorentini & Baker
Im Norden der Stadt angekommen, ging die auch schon die Sonne auf und da wusste ich, dass alles nicht wirklich schlimm werden kann. Ausserdem fühlte ich mich in sehr guten Händem und alle waren extrem freundlich zu mir. Gelöst dämmerte ich weg, von der eigentlich Aktion bekam ich also nix mit und als ich eine gute Stunde später erwachte, standen der Doc und meine Abholung vor mir. Ich bekam Verhaltensmaßregeln für die nächsten Tage und durfte gehen. 
 die bunten Accessoires des Tages
Verboten sind nun Nikoton, Alkohol, Café, Tee (auch Grüntee), Rohkost und MILCHPRODUKTE. Das geht aber bei mir nicht. Nö, ich will es gar nicht erst versuchen, also handelte ich wenigstens ein OK für abgekochte Milch und einen Butter-Klut heraus. Ich legte mich mit einem Cool-Pad schlafen und als ich erwachte, hatte ich mörderischen Kohldampf, denn ich war ja nüchtern zum Termin erschienen und inwischen war es nach 16:00 Uhr. Also Kartoffeln geschält und Möhren geputzt und beides zusammen in einem Topf gekocht, dann kam Großmutters Kartoffelquetsche zum Einsatz…
…und die niedlichen kleinen Räupchen wurden mit heißer Milch und etwas Butter verfeinert…
 …und mit einer Gabel glatt gerührt…
…auf dem Teller wurde der Brei das Purée noch fein abgeschmeckt
mit Fleur de Sel aus Frankreich, weissem Pfeffer aus Sri Lanka, getrockneten
Knoblauchflocken aus der Mühle und Petersilie aus dem Gefrierschrank.
 
 Und dann kam es *rutsch* ohne Kauen direkt in den Magen.
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Und morgen gibt es Michreis mit Apfelmus!