Reklame als Ü 50 Fotomodel

Von meinen Shootings für das Modehaus
Meissner in Lübeck hat ja nun auch sicher jeder hier gehört. Auf Instagram und
dem Blog von mymeissner.de sind schon wieder die ganzen Ü50
Outfits für’s Sommerende zu sehen.

 

Und dabei habe ich hier bei mir noch nicht mal alle Sachen vom ersten Shooting
vorgeführt. Ich wollte mir die schönen Modefotos irgendwie „aufheben“. So, wie
man es früher mit den Sachen „für GUT“ gemacht hat. So ein Quatsch! Jetzt trage
ich was ich will, denn ich habe kapiert, dass es ja alles – auch noch so feine Stöffchen
– mehrfach auf der Welt gibt. Ein Nachkauf ist in unserer Zeit meist kein
Problem mehr. Selbst mein noch unerfüllter Taschenwunschtraum steht regemäßig
bei eBay herum und wartet nur darauf, von mir eingekauft zu werden. Auch wenn
es diese Collection schon ewig nicht mehr im Laden gibt.
Wenn doch einmal ein bestimmter Fummel
nirgends mehr auftaucht, dann gibt es immer jemanden, der richtig gut mit einer
Nähmaschine umgehen kann und mir das zaubert, was ich haben will. Hoffe ich
jedenfalls. Ich habe da so ein Projekt, über das ich aber noch nicht rede.
Ungelegte Eier und so. Kommt Zeit, kommt Story…




Es war mir eine Lehre

Trotzdem war es nun doch eine richtig
gute Idee, noch etwas in der Hinterhand zu haben. Denn seit meinem Abflug am
16.08.2017 ist klar: so schnell wird es von mir keine neuen Fotos in tollen
Klamotten geben! Es sei denn, ein Westen- oder Ponchohersteller bietet mir
seine Zusammenarbeit an.
Und lange Texte sind mit fünf
Fingern auch mühsamer zu schreiben, als mit zehn. Also übe ich mich in der
Kunst der Kurzfassung – das spart uns allen Zeit! Vielleicht gewöhnen wir uns
sogar daran? 
 

Wasserstandsmeldungen im Sommerurlaub

 

Heute ruft mein Outfit: „Achtung Hochwasser“  – und
das war pure Absicht. Es gibt nicht viele Firmen, die lange Hosen für richtig
lange Frauen herstellen. Und bevor es nach echtem Hochwasser aussieht, wähle ich
lieber gleich eine Büx, die genau so gedacht ist. Ich sehe mich damit schon am Ostseewassersaum herumspazieren.


Ausserdem hat es mir der Saum
angetan. Eine Mischung von verspielter Musterborte und wilden Fäden. Meine
Mutter stünde sofort mit einer kleinen Schere bereit, um die Sache „in
Ordnung“ zu bringen. Nein, das soll so!
Gestern sah ich eine Frau, deren Jeans waren erst ausgefranst und dann war ein Streifen nach
oben geklappt umgesäumt. Das fand ich mal sehr neu, hat mir echt gut gefallen. Und vor
allem ist es ganz leicht nachzumachen.  Ein
Spy-Pic habe ich auch aus der Hüfte geschossen. Ich schicke es Dir, wenn es
Dich interessiert. Du kannst mich einfach per E-Mail danach fragen: uefuffzich
AT gmail DOT com
Accessoires:
Brille Ray Ban, Tasche Longchamp, Schuhe Marc
Outfit:
Modehaus Meissner – Bluse mit ♥ Scotch & Soda – Jeans Marc Cain
Fotocredits:
Vivian Planthaber
Fotolokation:
Europäisches Hanse Museum Lübeck